Liebe Gäste! Wir informieren Sie hiermit darüber, dass wir von Ende Februar bis Ende Mai 2024 die Nordfassade des Hotelgebäudes (die Seite zur Széchenyi-Straße) renovieren werden. Die Leistungen der Gäste werden durch die Fassadendämm- und Malerarbeiten nicht beeinträchtigt, da die Zimmer auf der betroffenen Seite nicht vermietet werden.
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Die 800 Jahre Alte Kirche

Der Stadtteil Egregy geht auf ein mittelalterliches Dorf zurück, das während der Türkenkriege zerstört und später von deutschen Einwanderern im 17. Jahrhundert wieder aufgebaut wurde. Die hier angesiedelten Winzer und Wirtshäuser bewahren bis heute die Tradition des Weinbaues.

Im Stadtteil Egregy befindet sich eine echte Perle der Stadt: die Denkmalkirche aus dem 13. Jahrhundert, idyllisch auf dem Egregy Hügel gelegen und mit herrlichen Ausblick auf die Umgebung. 1341 wurde sie erstmals schriftlich erwähnt. Nach starken Beschädigungen 16. und 17. Jahrhundert wurde sie 1731 barockisiert, Die mittelalterliche Form der Kirche blieb erhalten, es wurden lediglich innen und außen Ornamentbänder angebracht, das Kirchenschiff erhöht und Gewölbe restauriert. Die erste Schutzheilige der Kirche war die Heilige Katharina aus Alexandrien. Nach dem Umbau wurde die Kirche der Heiligen Magdalena geweiht. Auch in den vergangenen 200 Jahren wurde die Kirche mehrmals restauriert: 1860, 1912, 1964-65, 1990, 1991 und in 2015.

Die Egregyer Kirche ist eine von drei noch erhaltenen Kirchen aus der Árpádenzeit in der Balaton-Region. Ihr Grundriss geht auf alte Formen der Holzbaukunst zurück. Der dreistöckige Turm hat in jedem Stock befinden Zwillings- bzw. Drillingsfenster und wird mit einer besonderen Spitzhaube abgeschlossen, die durch acht Holzbalken gestützt wird. Das Gewölbe des Turmes wurde im 18. Jahrhundert erneuert, ihm schließt sich ein viereckiges Kirchenschiff an. An der Außenfassade sind die gemalte Verzierungen und Sgrafittos erhalten geblieben.

Auf der Südseite befindet sich eine Tür aus der Barockzeit. Zu den wenigen Zierelementen im Kircheninneren zählt eine Nischenreihe an der nördlichen Wand. Die gemalten Zierfriese zeigen den Reichtum der Volkskunst. Im Gebäude befinden sich außerdem Teile eines Taufbeckens aus der Romanik sowie ein mittelalterliches geweihtes Kreuz.

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